Heute Sind wir in Usak gestartet und 338 km bis ans Marmara Meer in die
Hafenstadt Bandırma gefahren.
In der Bildmitte sieht man die Faehre auf die wir gleich fahren.
Im Moment warten wir auf unsere Faehre nach Istanbul.
Boarding ist in einer Stunde und um 18:30 legt sie dann ab.
Ankunft in Istanbul etwa 21h.
Heute Vormittag hatten wir den Eindruck, dass wir auf einer Strasse am Ortseingang eines Dorfes von der Polizei mit Laserpistolen gemessen wurden (Manfred hatte was das angeht ja schon Erfahrungen.)
Und als ich die aufgebaute Polizeikontrolle am Ortsende sah dachte ich mir - da fahren wir jetzt mal besser anicht rein. Koennte eventuell teuer werden wenn die uns sagen wie schnell wir hinter dem Ortsschild waren.
Also sind wir in der Ortsmitte auf einen Feldweg abgebogen der über eine Brücke auf die andere Seite eines Flusses ging. So konnten wir die Polizeikontrolle auf der anderen Seite des Flusses ''umfahren''.
Das Problem war nur, dass wir nachdem wir die Kontrolle umfahren hatten ja wieder von dem unwegsamen Feldweg auf die Hauptstrasse wollten.
Und weil keine Brücke da war mussten wir durch eine Furt.
Die folgende Wasserdurchfahrt war eine der anspruchsvollsten Stellen die wir auf der bisherigen Tour gefahren sind.
Wir hatten heute einen Stop durch eine Strassensperrung weıil mal wieder ein Stück Fels weggesprengt werden musste. Da dachten wir uns - wenn wir nicht weiter kommen koennen wir auch gleich eine Pause machen. Ein kleines - nein Restaurant kann man es nicht nennen - bot sich direkt am Strassenrand an. Es war gut und sehr günstig. (für umgerechnet 1,50 EUR gab es Spiegelei, Tomatensalat und Brot)
Vom Mittagessen gibt es leider keine Bilder.
Nachdem Sprengung und Aufraemarbeiten gelaufen waren und die Strtasse wieder frei war gings weiter.
Muss jetzt leider aufhoeren, damit wir die Faehre nicht verpassen.
Melden uns dann wieder aus Istanbul.
Vorrausgesetzt wir kentern nicht!
Donnerstag, 30. September 2010
Vom Egedir See nach Usar!
Gestern sind wir eine relativ kurze (250 km) und abwechslungsreiche Etappe vom Egidir See nach Usar gefahren. Da war nichts besonderes aber wir wollten nicht die 575 km bis nach
Bandırma ans Marmara Meer am Stück fahren.
Nach einem reichhaltigen Frühstück mit Seeblick haben wir in der Pension noch unsere Route für die naechsten Tage geplant. Dabei sind wir zu folgendem Entschluss gekommen:
Wir fahren mit einem Zwischenstop hier in Usar nach Bandirma. Von dort gibt es eine Faehrverbindung nach Istanbul. Die Faehre faehrt taeglich zweimal, braucht für die Strecke zwei Stunden
und kostet nur etwa 50 TL (25 EUR)
Wir stellen uns das sehr schoen vor mit der Faehre in Istanbul anzukommen. So entgehen wir dem Mega Verkehrsaufkommen was wir um Istanbul bereits auf dem Hinweg erlebt haben.
Die rote Linie ist die Strecke die wir gestern gefahren sind,
die schwarze Linie ist die Strecke die wir heute gefahren sind,
und die lilane Line ist die Strecke die die Faehre gleich fahren wird.
Nachdem die Routenplanung abgeschlossen war haben wir noch schnell in Istanbul ein Hotel übers Internet gebucht und dann ging es auf die Strecke die noch eine ganze Weile am See entlang geführt hat.
Nachdem wir aus der Stadt rausgefahren sind sehen wir zu unserem Erstaunen
das beruehmte Mc Donalds Zeichen am Himmel.
Ein kurzer Blickkontakt genuegte und wir meinen das Gleiche: Rausfahren und
Hin zum Mc Donalds
Wir wollten testen ob der beruehmte BigMac gleich schmeckt wie Zuhause. Steffen
testete den Royal TS. Ergebnis: Ja, kann sich sehen lassen. Fuer rund 5 Euro
gibts das Menue incl. Getraenk und Pommes.
Vom Restaurantmanager erfahren wir dass es in der Tuerkei genau 145
McDonalds Restaurants gibt.
Bandırma ans Marmara Meer am Stück fahren.
Nach einem reichhaltigen Frühstück mit Seeblick haben wir in der Pension noch unsere Route für die naechsten Tage geplant. Dabei sind wir zu folgendem Entschluss gekommen:
Wir fahren mit einem Zwischenstop hier in Usar nach Bandirma. Von dort gibt es eine Faehrverbindung nach Istanbul. Die Faehre faehrt taeglich zweimal, braucht für die Strecke zwei Stunden
und kostet nur etwa 50 TL (25 EUR)
Wir stellen uns das sehr schoen vor mit der Faehre in Istanbul anzukommen. So entgehen wir dem Mega Verkehrsaufkommen was wir um Istanbul bereits auf dem Hinweg erlebt haben.
Die rote Linie ist die Strecke die wir gestern gefahren sind,
die schwarze Linie ist die Strecke die wir heute gefahren sind,
und die lilane Line ist die Strecke die die Faehre gleich fahren wird.
Nachdem die Routenplanung abgeschlossen war haben wir noch schnell in Istanbul ein Hotel übers Internet gebucht und dann ging es auf die Strecke die noch eine ganze Weile am See entlang geführt hat.
zwischzeitlich mussten wir mal wegen einer Ziegenherde anhalten die unseren Weg gekreuzt hat.
das beruehmte Mc Donalds Zeichen am Himmel.
Ein kurzer Blickkontakt genuegte und wir meinen das Gleiche: Rausfahren und
Hin zum Mc Donalds
Wir wollten testen ob der beruehmte BigMac gleich schmeckt wie Zuhause. Steffen
testete den Royal TS. Ergebnis: Ja, kann sich sehen lassen. Fuer rund 5 Euro
gibts das Menue incl. Getraenk und Pommes.
Vom Restaurantmanager erfahren wir dass es in der Tuerkei genau 145
McDonalds Restaurants gibt.
Mittwoch, 29. September 2010
Im Osten geht die Sonne auf ...
Schon im Grundschulalter habe ich von meinem Grossvater aus Witten folgendes Sprichwort gelernt:
Im Osten geht die Sonne auf,
im Süden nimmt sie Ihren Lauf,
im Westen wird sie untergehen
im Norden ist sie nie zusehen.
Dieses Sprichwort habe ich heute so richtig ''erfahren''.
Und zwar ist mir das heute aufgefallen als wir gegen Abend auf der Suche nach einem Hotel waren.
Es war so gegen 18h und die Sonne stand bei ausgestrecktem Arm noch etwa handbreit über dem Horizont.
Da erinnerte ich mich daran, dass am oestlichsten Punkt unserer Reise es um 18h schon daemmrig war.
Ich habe dann mal in meinem schlauen GPS Geraet nach Sonnenauf- und unter- gangszeiten geschaut und folgende Feststellung gemacht:
Heute:
Dogubayazit (im Osten der Türkei) Sonnenaufgang: 05:56 Uhr
(1269 km Luftlinie von hier enfernt) Sonnenuntergang: 17:52 Uhr
Usak (im Westen der Türkei) Sonnenaufgang: 06:54 Uhr
Sonnenuntergang: 18:51 Uhr
Sonnenuntergang: 18:51 Uhr
Das bedeutet, dass wir in nur fünf Tagen einen exakt 59 Minuten laengeren Tag rausgefahren haben!
Ist das nicht erstaunlich? So war mir das bisher nicht bewusst.
Liegt vielleicht auch daran, dass Deutschland keine 1269 km breit ist. :-)
Passend zu dieser Feststellung kommt ein Bild vom heutigen Sonnenuntergang bei der Einfahrt in die Stadt Usak (müsste also so gegen 18:45 Uhr gewesen sein).
Dienstag, 28. September 2010
Gestern Türkischer Abend - heute Morgen der Ballonflug und heute Abend schon am Eğirdir-See
Gestern Abend war ich bei der Türkischen Nacht - naja ıch sage mal sehr touristisch. Eben Massenabfertigung. Aber auch von diesem Teil der Reise will ich euch ein Bild nicht vorenthalten.
Das Paerchen links neben mir ist aus Neuseeland und seit 18 Monaten mit dem Fahrrad durch Amerika, Europa und nun Asien unterwegs. Mit der Gruppe aus Korea haben wir uns einen Tisch geteilt.
Heute morgen hiess es dann schon um 5h aufstehen denn um 5:30h wurden wir von einem Kleinbus an der Pension abgeholt und zum Startplatz der Heissluftballone gebracht.
Es war noch ganz dunkel und es gab erstmal einen Tee.
Spaeter ging es dann zurück zur Pension wo ich erst noch zwei Stunden geschlafen und spaeter auf der wunderschoenen Terasse gefrühstückt habe.
Das Paerchen links neben mir ist aus Neuseeland und seit 18 Monaten mit dem Fahrrad durch Amerika, Europa und nun Asien unterwegs. Mit der Gruppe aus Korea haben wir uns einen Tisch geteilt.
Heute morgen hiess es dann schon um 5h aufstehen denn um 5:30h wurden wir von einem Kleinbus an der Pension abgeholt und zum Startplatz der Heissluftballone gebracht.
Es war noch ganz dunkel und es gab erstmal einen Tee.
Als die Ballone dann senkrecht in der Luft standen wurde richtig eingeheizt.
Unser Pilot Murat in Aktion!
Und nachdem wir eine Weile durch die Morgendaemmerung geschwebt sind ging auch die Sonne auf.
Zeitweise war dann reger Flugverkehr.
Nach der Landung gab es noch ein Glas Sekt und ein Zertifikat über den Ballonflug.
Danach ging es dann auf die Strecke zum Egirdir See.
(ca 480km gut ausgebaute Strasse mit fast durchgehendem Asphaltbelag)
Dort habe ich dann heute Abend Manfred wiedergetroffen.
Der Eğirdir-See ist der viertgrößte See und der zweitgrößte Süßwassersee der Türkei.
Der See liegt in der Provinz Isperta, etwa 186 km nördlich von Antalya. Er ist an der Hoyran-Seeenge in zwei Teile unterteilt, der kleinere Nordteil wird auch Hoyran Gölü genannt.
Tourialltag in Kizkalesi
Heute Morgen habe ich mir fest vorgenommen, in die Welt
des Deutschen Toruisten in Kizkalesi einzutauchen.
Der Tag sollte gut beginnen. Mit einem typisch tuerkischen
Fruehstueck: Tomaten, Gurken , Schafskaese, uebergrosse
Semmeln, Ein Ei dazu und Tee. Ich genoss es und hab mir Zeit gelassen.
Aber dann wollte ich doch endlich Strandleben geniessen.
Aber vorher Sonnenschutz, die Zeit muss sein. Sun Dance aufgetragen ( besser
aufgesprueht ) ist eine Hausmarke von DM, Lichtschutzfaktor 380
Ich sah aus wie ein weisses Erdmaennchen. Also endlich los an den Strand.
Hab mich schon gewundert warum alle so schauen.
Auf alle Faelle auf die naechste Liege, hingelegt und die Welt ist in Ordnung.
Genau zwei Minuten spaeter wurde ich verscheucht. Der Herrscher ueber alle Liegen
meinte, die roten Liegen (darauf lag ich ) gehoeren zu einem anderen Hotel.
Mein Hotel hat blaue Liegen. Also musste ich umziehen. Luftlinie 1,5 m
Aber alles muss halt seine Ordnung haben , auch in der Tuerkei .
Und so zog ich um und wuenschte ab sofort Ruhe. Ich wollte nur noch doesen und etwas
schlafen. Genau zwei Minuten spaeter plaerrte eine Stimme : Frische Brezeln, Fanta
oder sonst was. Die Infrastruktur am Strand funktionierte was die Versorgung betrifft,
einwandfrei.
Und so zog sich der Nachmittag hin. Von einem netten Eisverkaeufer habe ich
erfahren, dass die Saison bis November dauert, ueberwiegend deutsche Touristen
da sind. Wassertemperaturen etwa 29 Grad herrschen und derzeit nicht viel los sei.
Im August sind Temperaturen von 50 Grad an der Tagesordnung
Am spaeten Nachmittag schwamm ich zur Burg rueber ( geschafft ), den Tag habe ich dann
so langsam ausklingen lassen. Einen Touritag in Kizkalesi
des Deutschen Toruisten in Kizkalesi einzutauchen.
Der Tag sollte gut beginnen. Mit einem typisch tuerkischen
Fruehstueck: Tomaten, Gurken , Schafskaese, uebergrosse
Semmeln, Ein Ei dazu und Tee. Ich genoss es und hab mir Zeit gelassen.
Aber dann wollte ich doch endlich Strandleben geniessen.
Aber vorher Sonnenschutz, die Zeit muss sein. Sun Dance aufgetragen ( besser
aufgesprueht ) ist eine Hausmarke von DM, Lichtschutzfaktor 380
Ich sah aus wie ein weisses Erdmaennchen. Also endlich los an den Strand.
Hab mich schon gewundert warum alle so schauen.
Auf alle Faelle auf die naechste Liege, hingelegt und die Welt ist in Ordnung.
Genau zwei Minuten spaeter wurde ich verscheucht. Der Herrscher ueber alle Liegen
meinte, die roten Liegen (darauf lag ich ) gehoeren zu einem anderen Hotel.
Mein Hotel hat blaue Liegen. Also musste ich umziehen. Luftlinie 1,5 m
Aber alles muss halt seine Ordnung haben , auch in der Tuerkei .
Und so zog ich um und wuenschte ab sofort Ruhe. Ich wollte nur noch doesen und etwas
schlafen. Genau zwei Minuten spaeter plaerrte eine Stimme : Frische Brezeln, Fanta
oder sonst was. Die Infrastruktur am Strand funktionierte was die Versorgung betrifft,
einwandfrei.
Und so zog sich der Nachmittag hin. Von einem netten Eisverkaeufer habe ich
erfahren, dass die Saison bis November dauert, ueberwiegend deutsche Touristen
da sind. Wassertemperaturen etwa 29 Grad herrschen und derzeit nicht viel los sei.
Im August sind Temperaturen von 50 Grad an der Tagesordnung
Am spaeten Nachmittag schwamm ich zur Burg rueber ( geschafft ), den Tag habe ich dann
so langsam ausklingen lassen. Einen Touritag in Kizkalesi
Montag, 27. September 2010
Heute ist ein Tag Pause in Goreme / Kappadokien angesagt.
Nach einer sehr ruhigen Nacht im Felsen (mit rotem Pfeil markiert) habe ich mich heute nach dem Fruehstueck auf der Terasse (mit dem gruenen Pfeil markiert) zu Fuss (!) auf einen etwa 5km langen Rundweg um Goreme begeben und auf dem Weg das Freilicht Museum besucht.
Das Unesco Weltkultur- und Naturerbe Göreme-Kappadokien liegt im Zentrum eines Gebietes ehemals intensiver vulkanischer Tätigkeit, die das heutige Landschaftsbild entscheidend prägte. Ursprünglich war Anatolien von großen Seenplatten und tropischen Sumpflandschaften bestimmt, in denen allerlei Urtiere pflanzen- und fleischfressender Art die Population bestimmten. Als sich das Taurusgebirge im Süden weiter erhob, wurden im Inneren Anatoliens große Mengen Lava langsam an die Erdoberfläche gedrückt, was schließlich zur Bildung der Vulkanlandschaft Kappadokien führte.
Kappadokien lag an der berühmten Seidenstrasse. Die dort lebenden Menschen wurden oft von vielen unterschiedlichen Aggressoren überfallen. Deshalb haben die Bewohner das weiche Tuffgestein ausgehöhlt, um sich darin zu verstecken. Es entstanden ganze unterirdische Staedte, die heute noch zu sehen sind.
Wenn Gefahr bestand konnten die Hoehlen von innen mit einem grossen runden Stein der vor die Oeffnung gerollt wurde verschlossen werden .
An der Oeffnung meiner Hoehle in der ich auch heute Nacht wieder schlafen werde ist jedoch nur eine ganz normale Holztuer angebracht. ;-(
Heute Abend werde ich mit einem Paerchen aus Neuseeland (die beiden sind seit 18 (!) Monaten mit dem Fahrrad unterwegs) eine Tuerkische Nacht besuchen.
Fuer 50 TL (25 EUR) gibts alle Speisen und Getraenke inklusive.
Mit den alkoholischen Getraenken (der Man aus Neuseeland und ich haben extra nachgefragt - sie sind auch inklusive!) werden wir uns jedoch etwas zurueckhalten muessen da morgen schon um 5:30h der Heissluftballong strartet.
Und wenn wir nicht abstuerzen werdet ihr wieder was von uns lesen.
Ich verspreche euch jetzt schon traumhafte Fotos von dem Flug - aeh ich meine natuerlich von der Fahrt!
Das Unesco Weltkultur- und Naturerbe Göreme-Kappadokien liegt im Zentrum eines Gebietes ehemals intensiver vulkanischer Tätigkeit, die das heutige Landschaftsbild entscheidend prägte. Ursprünglich war Anatolien von großen Seenplatten und tropischen Sumpflandschaften bestimmt, in denen allerlei Urtiere pflanzen- und fleischfressender Art die Population bestimmten. Als sich das Taurusgebirge im Süden weiter erhob, wurden im Inneren Anatoliens große Mengen Lava langsam an die Erdoberfläche gedrückt, was schließlich zur Bildung der Vulkanlandschaft Kappadokien führte.
Kappadokien lag an der berühmten Seidenstrasse. Die dort lebenden Menschen wurden oft von vielen unterschiedlichen Aggressoren überfallen. Deshalb haben die Bewohner das weiche Tuffgestein ausgehöhlt, um sich darin zu verstecken. Es entstanden ganze unterirdische Staedte, die heute noch zu sehen sind.
Wenn Gefahr bestand konnten die Hoehlen von innen mit einem grossen runden Stein der vor die Oeffnung gerollt wurde verschlossen werden .
An der Oeffnung meiner Hoehle in der ich auch heute Nacht wieder schlafen werde ist jedoch nur eine ganz normale Holztuer angebracht. ;-(
Heute Abend werde ich mit einem Paerchen aus Neuseeland (die beiden sind seit 18 (!) Monaten mit dem Fahrrad unterwegs) eine Tuerkische Nacht besuchen.
Fuer 50 TL (25 EUR) gibts alle Speisen und Getraenke inklusive.
Mit den alkoholischen Getraenken (der Man aus Neuseeland und ich haben extra nachgefragt - sie sind auch inklusive!) werden wir uns jedoch etwas zurueckhalten muessen da morgen schon um 5:30h der Heissluftballong strartet.
Und wenn wir nicht abstuerzen werdet ihr wieder was von uns lesen.
Ich verspreche euch jetzt schon traumhafte Fotos von dem Flug - aeh ich meine natuerlich von der Fahrt!
Ein Bericht aus Kizkalesi den mir Manfred per email nach Kappadokien uebermittelt hat!
Sind wir doch nun die ganze tuerkische schwarzmeerkueste bis nach georgien
gefahren. so verlangte es der sportiche ehrgeiz nun zumindest einen teil der suedkueste ( auch
genannt die tuerkische riviera ) unter die raeder zu nehmen.
also machte ich mich gestern vom nemrut dagi auf kurs zu nehmen an die suedkueste nach kizkalesi
steffen war schon unterwegs nach kappadokien.
540 schweisstreibende kilometer spaeter ueber adana und mersin konnte ich wieder das meer sehen.
aber was fuer ein schock! Hotel an Hotel reihen sich wie eine kette der kueste
entlang. hatte schon ein ungutes gefuehl was mich erwartet.
dieses gefuehl taeuschte mich nicht. aus war es mit der ruhe der bergwelt am
nemrut dagi wo ich freitag angekommen bin.
der empfehlung vom mueller reisefuehrer bin ich im hotel kervansaray abgestiegen.
zimmer o k aber kalts wasser ( nix fuer warmduscher ) der bsitzer spricht deutsch.
als er von mir erfahren hat, dass ich in einer bank arbeite , wollte er gleich einige tipps und tricks
von mir erfahren. den abend habe ich dann am freitag mit einen kalten efes bier auf der terasse ausklingen lassen.
aber zurueck zu kizkalesi: die ernuechterung kam bereits bei der einfahrt in den ort.
rummel ohne ende, discosound und wuerstelbude waren angesagt. in diesem moment haette ich liebend gerne mein bike richtung zurueck gelenkt in die einsame bergwelt des nemrut.
wider der empfehlung vom mueller folgend bin ich im hotel hantur abgestiegen. ganz ok mit klimaanlage.
unbedingtes muss bei tagestemperaturen von 36 grad. zimmerpreis etwa 25 euro
kizkalesi ist nicht nur beruehmt wegen der maedchenburg 100 m vom strand entfernt, sondern auch weil richard von weizaecker 1983 drei tage hier urlaub machte. darauf sind die tuerken noch heute stolz.
was hat es mit der maedchenburg auf sich:
einem sultan wurde prophezeit, dass seine tochter jung an einem schlangenbiss sterben werde.
aus sorge darueber errichtete er eine burg auf einem felsen im meer. wo sein kinde fernab aller schlangen aufwachsen sollte.
doch pustekuchen, eine in einem obstkorb auf die insel geschickte natter erfuellte die weissagung.
diese legende hoert man fast ueberall in der tuerkei.
heute mach ich einen tag pause und erkunde kizkalesi. uebrigens werde ich am nachmittag
zur insel rueberschwimmen. mal schauen ob mir die puste ausgeht.
als er von mir erfahren hat, dass ich in einer bank arbeite , wollte er gleich einige tipps und tricks
von mir erfahren. den abend habe ich dann am freitag mit einen kalten efes bier auf der terasse ausklingen lassen.
aber zurueck zu kizkalesi: die ernuechterung kam bereits bei der einfahrt in den ort.
rummel ohne ende, discosound und wuerstelbude waren angesagt. in diesem moment haette ich liebend gerne mein bike richtung zurueck gelenkt in die einsame bergwelt des nemrut.
wider der empfehlung vom mueller folgend bin ich im hotel hantur abgestiegen. ganz ok mit klimaanlage.
unbedingtes muss bei tagestemperaturen von 36 grad. zimmerpreis etwa 25 euro
kizkalesi ist nicht nur beruehmt wegen der maedchenburg 100 m vom strand entfernt, sondern auch weil richard von weizaecker 1983 drei tage hier urlaub machte. darauf sind die tuerken noch heute stolz.
was hat es mit der maedchenburg auf sich:
einem sultan wurde prophezeit, dass seine tochter jung an einem schlangenbiss sterben werde.
aus sorge darueber errichtete er eine burg auf einem felsen im meer. wo sein kinde fernab aller schlangen aufwachsen sollte.
doch pustekuchen, eine in einem obstkorb auf die insel geschickte natter erfuellte die weissagung.
diese legende hoert man fast ueberall in der tuerkei.
heute mach ich einen tag pause und erkunde kizkalesi. uebrigens werde ich am nachmittag
zur insel rueberschwimmen. mal schauen ob mir die puste ausgeht.
Sonntag, 26. September 2010
bin gut in Goreme / Kappadokien angekommen
Puh - ich bin nach einer langweiligen gut ausgebauten Etappe gut an meinem heutigen Ziel Goreme angekommen.
Das Bild stammt vom heutigen Sonnenuntergang und ist von der Terasse vor meinem Hotelzimmer aufgenommen.
Das Hotelzimmer ist uebrigens kein gewoehnliches Hotelzimmer sondern direkt in den Fels gehauen und sieht in anderer Richtung fotografiert so aus.
Das letzte Bild ist mal wieder fuer meinen Lieblingstankwart von der Araltankstelle an der Ochsenwiese.
Aber Christian - ich muss dir gestehen ich musste zwischendurch suendigen sonst haette ich schieben muessen.
Ich hoffe du hast Verstaendnis! :-)
Da haben wir in Deutschland noch Glueck mit den Spritpreisen.
3,69 Lira sind etwa 1,85 EUR fuer einen Liter Super!!!
Das Bild stammt vom heutigen Sonnenuntergang und ist von der Terasse vor meinem Hotelzimmer aufgenommen.
Das Hotelzimmer ist uebrigens kein gewoehnliches Hotelzimmer sondern direkt in den Fels gehauen und sieht in anderer Richtung fotografiert so aus.
Das letzte Bild ist mal wieder fuer meinen Lieblingstankwart von der Araltankstelle an der Ochsenwiese.
Aber Christian - ich muss dir gestehen ich musste zwischendurch suendigen sonst haette ich schieben muessen.
Ich hoffe du hast Verstaendnis! :-)
Da haben wir in Deutschland noch Glueck mit den Spritpreisen.
3,69 Lira sind etwa 1,85 EUR fuer einen Liter Super!!!
vom Nemrut Dagi teilen sich die Wege kurz
Hallo liebe blog Leser!
Für zwei Tage teilen sich nun die Wege.
Manfred faehrt ans Mittelmeer zum Ort Kizkalesi und bleibt dort zwei Naechte.
Ich für meinen Teil fahre nach Kappadokien wo ich vor habe auf Empfehlung von veschiedenen Seiten Heissluftbalong zu fahren.
Grund dafür ist, dass Manfred schon drei mal in Kappadokien war und man das aber unbedingt gesehen haben muss.
Gestern habe ich in Malatya eine sehr nette Bekanntschaft gemacht. Turan, ein Kunstlehrer der eine blaue Yamaha R1 Baujahr 2008 mit fast 190 PS sein eigen nennt. Dieses Motorrad gibt es in Malatya (700.000 Einwohner) genau ein mal. Ich hab ihn auf der Strasse kennengelernt und er war in vielerlei Hinsicht sehr um mein Wohlergehen bemüht und hat mir unter anderem bei der Suche eines Hotels und insbesondere beim Aushandeln des Zımmerpreises sehr geholfen.
Ich melde mich dann wieder aus Kappadokien jetzt habe ich erstmal noch ein paar Kilometer zu fahren.
Für zwei Tage teilen sich nun die Wege.
Manfred faehrt ans Mittelmeer zum Ort Kizkalesi und bleibt dort zwei Naechte.
Ich für meinen Teil fahre nach Kappadokien wo ich vor habe auf Empfehlung von veschiedenen Seiten Heissluftbalong zu fahren.
Grund dafür ist, dass Manfred schon drei mal in Kappadokien war und man das aber unbedingt gesehen haben muss.
Gestern habe ich in Malatya eine sehr nette Bekanntschaft gemacht. Turan, ein Kunstlehrer der eine blaue Yamaha R1 Baujahr 2008 mit fast 190 PS sein eigen nennt. Dieses Motorrad gibt es in Malatya (700.000 Einwohner) genau ein mal. Ich hab ihn auf der Strasse kennengelernt und er war in vielerlei Hinsicht sehr um mein Wohlergehen bemüht und hat mir unter anderem bei der Suche eines Hotels und insbesondere beim Aushandeln des Zımmerpreises sehr geholfen.
Ich melde mich dann wieder aus Kappadokien jetzt habe ich erstmal noch ein paar Kilometer zu fahren.
Samstag, 25. September 2010
Nemrut Dag
Gestern Abend haben wir genau zum Sonnenuntergang den 2150m hohe Berg Nemrut erreicht. Er liegt 85 km nordöstlich von Adyaman im Taurusgebirge. Auf seinem Gipfel erhebt sich die monumentale Kombination aus Heiligtum und Grabstätte dreier Könige des Volkes der Kommagene, errichtet von König Antiochos I. Theos (69-36 v. Chr.) und dessen Vater Mithradates I. Kallinikos (109-69 v. Chr.) als Zeichen derer Macht und Verbundenheit mit den Göttern.
Die Kultstätte wurde erst vor knapp 200 Jahren von Archäologen wiederentdeckt und 1987 als Weltkulturerbe in die UNESCO- Liste aufgenommen.
Das Grabmal besteht aus einer Geröllaufschüttung von 150 m Durchmesser und 50 m Höhe, an deren Terrassen gigantische Götterstatuen und Reliefstelen stehen. Im Laufe der Zeit haben Erdbeben, Unwetter und der Mensch selbst dafür gesorgt, dass die einstmals 8-10 m hohen Statuen heute kopflos stehen und ihre Häupter durcheinander gewürfelt zu Boden liegen.
Die eigentliche Grabstätte und ihre Geheimnisse sind ungeachtet vieler Versuche, in das Innere vorzudringen, bis heute nicht offengelegt. Mit diesem Hintergrundwissen waren wir sehr gespannt auf das, was uns erwartet.
Die letzten 300 Höhenmeter müssen wir über einen sehr holprigen Gehweg bewältigen. Die Götterstatuen, der Wahnsinnsausblick und der atemberaubende Sonnenuntergang sind aber das Gekraxel wert.
Die Nemrut Dag Besteigung habe ich mit diesem netten jungen Mann aus Leipzig (im naechsten Bıld zu sehen) vorgenommen. Er ist seit zwei Wochen mit einer XT500 unterwegs und hat insgesamt 8 Wochen Zeit.
Vom Nemrut Berg aus führt uns unsere Reise über Kayseri nach Kappadokien.
Die Kultstätte wurde erst vor knapp 200 Jahren von Archäologen wiederentdeckt und 1987 als Weltkulturerbe in die UNESCO- Liste aufgenommen.
Das Grabmal besteht aus einer Geröllaufschüttung von 150 m Durchmesser und 50 m Höhe, an deren Terrassen gigantische Götterstatuen und Reliefstelen stehen. Im Laufe der Zeit haben Erdbeben, Unwetter und der Mensch selbst dafür gesorgt, dass die einstmals 8-10 m hohen Statuen heute kopflos stehen und ihre Häupter durcheinander gewürfelt zu Boden liegen.
Die eigentliche Grabstätte und ihre Geheimnisse sind ungeachtet vieler Versuche, in das Innere vorzudringen, bis heute nicht offengelegt. Mit diesem Hintergrundwissen waren wir sehr gespannt auf das, was uns erwartet.
Die letzten 300 Höhenmeter müssen wir über einen sehr holprigen Gehweg bewältigen. Die Götterstatuen, der Wahnsinnsausblick und der atemberaubende Sonnenuntergang sind aber das Gekraxel wert.
Die Nemrut Dag Besteigung habe ich mit diesem netten jungen Mann aus Leipzig (im naechsten Bıld zu sehen) vorgenommen. Er ist seit zwei Wochen mit einer XT500 unterwegs und hat insgesamt 8 Wochen Zeit.
Vom Nemrut Berg aus führt uns unsere Reise über Kayseri nach Kappadokien.
Freitag, 24. September 2010
... mal eine ganz andere Übernachtung ...
Die Übernachtung von Gestern auf Heute war im Gegensatz zu den ganzen Holtelübernachtungen bisher mal ganz was anderes und hat sich so ergeben:
Manfred war mir ein paar km voraus als ich in einer Bucht auf einer Landzunge die in den Van See hineinragt nur über einen kleinen Sandweg zu erreichen auf Jens und Eva gestossen bin.
Die beiden sind mit einem Mercedes 307 unterwegs. Sie sind ım Juni in Deutschland (naehe Koeln) gestartet und wollen ganz grob nach Indien. Sie waren schon in Ungarn, Rumaenien, Bulgarien und Syrien. Sie trauen sich zur Zeıt wegen der Überschwemmungen nicht durch Pakistan und warten noch etwas in der Türkei ab.
Aus ein paar Keksen die ich beigesteuert habe und einem von Ihnen zubereiteten Kaffee entstand das Angebot, dass ich auch neben dem Wohnmobil in einem Zelt übernachten könne. Die Entscheidung viel mir leichter nachdem Manfred mich per SMS informierte, dass er in einem Hotel für 100 TL (etwa 50 EUR) in Tatvan abgestiegen war.
Dann bin ich nochmal losgefahren habe ein Dutzend Flaschen Bier, Brot und etwas Brotaufstrich füs Frühstück heute Morgen gekauft.
Und es wurde ein ganz toller Aufenthalt.
Nach den ganzen Hotel Übernachtungen war mir das eigentlich auch mal ganz recht.
Gestern habe ich an einer Stelle am Strassenrand gehalten wo mit einer Maschine Hohlblocksteine produziert wurden. Ich dachte ich mach mal ein paar Bilder für die Rückerser. Ich war noch nicht ganz zum stehen gekommen da kamen die Kinder die an der Maschine beschaeftigt waren auf mich zu.
Als ich Interesse für die Maschine zeigte wurde ich direkt eingewiesen und hab in den naechsten Minuten auch ein paar Steine produziert. Im Hintergrund vom zweiten Bild sieht man übrigens die fertigen Steine. Die Jungs produzieren taeglich etwa 750 Steine und einen Stein verkaufen sie dann für etwa 0,75 TL (umgerechnet 37 Cent) Wenn ich das richtig verstanden habe. Die Kommunıkation funktionierte übrigens fast ohne Worte es wurde sehr viel gestikuliert, aufgemalt und gezeigt.
Ach ja ein Bild vom Ararat habe ich euch bisher vorenthalten. Es ist bei der Anreise nach Dogubayazıt vorgestern Abend entstanden:
Manfred war mir ein paar km voraus als ich in einer Bucht auf einer Landzunge die in den Van See hineinragt nur über einen kleinen Sandweg zu erreichen auf Jens und Eva gestossen bin.
Die beiden sind mit einem Mercedes 307 unterwegs. Sie sind ım Juni in Deutschland (naehe Koeln) gestartet und wollen ganz grob nach Indien. Sie waren schon in Ungarn, Rumaenien, Bulgarien und Syrien. Sie trauen sich zur Zeıt wegen der Überschwemmungen nicht durch Pakistan und warten noch etwas in der Türkei ab.
Aus ein paar Keksen die ich beigesteuert habe und einem von Ihnen zubereiteten Kaffee entstand das Angebot, dass ich auch neben dem Wohnmobil in einem Zelt übernachten könne. Die Entscheidung viel mir leichter nachdem Manfred mich per SMS informierte, dass er in einem Hotel für 100 TL (etwa 50 EUR) in Tatvan abgestiegen war.
Dann bin ich nochmal losgefahren habe ein Dutzend Flaschen Bier, Brot und etwas Brotaufstrich füs Frühstück heute Morgen gekauft.
Und es wurde ein ganz toller Aufenthalt.
Nach den ganzen Hotel Übernachtungen war mir das eigentlich auch mal ganz recht.
Gestern habe ich an einer Stelle am Strassenrand gehalten wo mit einer Maschine Hohlblocksteine produziert wurden. Ich dachte ich mach mal ein paar Bilder für die Rückerser. Ich war noch nicht ganz zum stehen gekommen da kamen die Kinder die an der Maschine beschaeftigt waren auf mich zu.
Als ich Interesse für die Maschine zeigte wurde ich direkt eingewiesen und hab in den naechsten Minuten auch ein paar Steine produziert. Im Hintergrund vom zweiten Bild sieht man übrigens die fertigen Steine. Die Jungs produzieren taeglich etwa 750 Steine und einen Stein verkaufen sie dann für etwa 0,75 TL (umgerechnet 37 Cent) Wenn ich das richtig verstanden habe. Die Kommunıkation funktionierte übrigens fast ohne Worte es wurde sehr viel gestikuliert, aufgemalt und gezeigt.
Ach ja ein Bild vom Ararat habe ich euch bisher vorenthalten. Es ist bei der Anreise nach Dogubayazıt vorgestern Abend entstanden:
Donnerstag, 23. September 2010
Der Ararat ist auf jeden Fall eine Reise wert!
Im Internetcafe in Dogubayazit haben wir den in Deutschland verheirateten Kemal Ceven getroffen.
Er ist Chef der deutschen Firma CevenTravel und zertifızierter Mountainguide.
Er organisiert Berg- und Trekkingtouren in der Türkei und speziell Ostanatolien.
Absolutes Highlight dieser Touren ist der hoechste Berg der Türkei (Ararat 5165m).
http://www.ceven-travel.de/
http://www.ceven-travel.com/
Mittwoch, 22. September 2010
Heute Ankunft am Ararat!
Endlich ist es soweit. nach tausenden kilometern sind wir gegen 18.00 uhr in dogubayayit angekommen. Alles hat wie immer gut geklappt.
Hotel mit direktem Blick zum Berg, welch ein Anblick.
Aber fangen wir heute Morgen an. Zuerst haben wir die Kampfspuren an den Motorraedern begutachtet. Es waren jedoch nur Verschmutzungen.
Oder könnt Ihr Beschaedigungen feststellen?
Ein Vorher - Nachher Bild:
Die Ausreise aus Georgien ueber einen unbedeutenden kleinen Grenzuebergang in den Bergen, mit einer Reihe von Kontrollen und noch mehr Stempel im Pass war recht unproblematisch. Übrigens gabs wieder nette Fotos von uns fuer das Album der Georgischen Behoerden.
Also immer freundlich laecheln war angesagt
Weiter gings ueber eine einzigartige Berglandschaft Richtung Kars, vorbei an Igdir, Nahe an der armenischen Grenze Richtund Tagesziel.
Kilomterlange Schotterstrasse ( Manfred legte mal kurz seine GS auf die Seite ) wechselte mit wunderbarer ausgebauter Fernstrasse. So breit, dass ein Jumbo Jet landen koennte.
und in diesem Dorf war heute Waschtag:
Waren wir gestern von der Freundlichkeıt der georgischen Bevoelkerung überwaeltigt so sind wir es heute von der Landschaft Ostanatoliens aber schaut doch einfach selbst:
Meisst ist alles frei aber wegen den Pferden musste ich doch glatt auf die linke Spur wechseln.
Hotel mit direktem Blick zum Berg, welch ein Anblick.
Aber fangen wir heute Morgen an. Zuerst haben wir die Kampfspuren an den Motorraedern begutachtet. Es waren jedoch nur Verschmutzungen.
Oder könnt Ihr Beschaedigungen feststellen?
Heute Morgen war die Schweissnaht unterhalb dem Kanister auch noch ın Ordnung. Den heutigen Tag hat sie jedoch nicht überstanden. Sie wurde wie auch die gleiche Stelle auf der linken Seite mit Klebeband und Kabelbindern fachgerecht repariert.
Haette ja auch doof ausgesehen wenn nur auf der linken Seite Klebeband gewesen waere jetzt ist es auch wieder einheitlıch. Es macht mir aber auch in repariertem Zustand den Eindruck als koennte es die Reise überstehen. Zuhause werde ich dann mal versuchen einen Garantiefall daraus zu machen.
Ein Vorher - Nachher Bild:
Die Ausreise aus Georgien ueber einen unbedeutenden kleinen Grenzuebergang in den Bergen, mit einer Reihe von Kontrollen und noch mehr Stempel im Pass war recht unproblematisch. Übrigens gabs wieder nette Fotos von uns fuer das Album der Georgischen Behoerden.
Also immer freundlich laecheln war angesagt
Weiter gings ueber eine einzigartige Berglandschaft Richtung Kars, vorbei an Igdir, Nahe an der armenischen Grenze Richtund Tagesziel.
Kilomterlange Schotterstrasse ( Manfred legte mal kurz seine GS auf die Seite ) wechselte mit wunderbarer ausgebauter Fernstrasse. So breit, dass ein Jumbo Jet landen koennte.
und in diesem Dorf war heute Waschtag:
Waren wir gestern von der Freundlichkeıt der georgischen Bevoelkerung überwaeltigt so sind wir es heute von der Landschaft Ostanatoliens aber schaut doch einfach selbst:
Meisst ist alles frei aber wegen den Pferden musste ich doch glatt auf die linke Spur wechseln.
Kurzer Abstecher nach Georgien!
Gestern morgen sind wir von Hopa (Türkei) nach Georgien gestartet.
Nach einer unkomplizierten Einreise, bei dem von den Behoerden nette Fotos von uns gemacht wurden sind wir mit den Worten ''Sie koennen jetzt 65 Tage in Georgien bleiben'' verabschiedet worden.
Danach sind wir noch ein kurzes Stück bis nach Batumi an der Küste entlang gefahren bevor wir auf die rote Strasse mıt der Nummer 306 die von links nach rechts durchs naechste Bıld geht abgebogen.
Man sollte doch meinen, dass eine rot eingezeichnete Strasse durchgehend asphaltiert sein sollte - oder?
Dem war jedoch nicht so und wir haben für die 134 km von Batumi nach Akhaltsikhe sieben Stunden gebraucht. Auf den unwegsamsten Stücken hatten wir eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 19 ! km/h.
Das war schon sehr zermürbend da wir hinter jeder Kurve gehofft haben auf unserer ''roten Strasse'' wieder auf Asphalt zu stossen. Aber auch dem war nicht so. Mussten uns echt durchkaempfen!
Aber seht selbst:
Aber man wird dafür mit solch tollen Passagen belohnt:
Nach einer unkomplizierten Einreise, bei dem von den Behoerden nette Fotos von uns gemacht wurden sind wir mit den Worten ''Sie koennen jetzt 65 Tage in Georgien bleiben'' verabschiedet worden.
Danach sind wir noch ein kurzes Stück bis nach Batumi an der Küste entlang gefahren bevor wir auf die rote Strasse mıt der Nummer 306 die von links nach rechts durchs naechste Bıld geht abgebogen.
Man sollte doch meinen, dass eine rot eingezeichnete Strasse durchgehend asphaltiert sein sollte - oder?
Dem war jedoch nicht so und wir haben für die 134 km von Batumi nach Akhaltsikhe sieben Stunden gebraucht. Auf den unwegsamsten Stücken hatten wir eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 19 ! km/h.
Das war schon sehr zermürbend da wir hinter jeder Kurve gehofft haben auf unserer ''roten Strasse'' wieder auf Asphalt zu stossen. Aber auch dem war nicht so. Mussten uns echt durchkaempfen!
Aber seht selbst:
Aber man wird dafür mit solch tollen Passagen belohnt:
Das war der landschaftliche und strassentechnische Aspekt. Etwas anspruchsvoller als in der Türkei aber doch aehnlich. Was jedoch grundliegend anders war und uns etwas überrascht hat war die Bevoelkerung.
Wir haben schon im Internet gelesen, dass die Georgier recht positiv gegenüber Deutschen eingestellt sind.
Also die Türken sind schon sehr gastfreundlich keine Frage - oft aber auch (grade Frauen) eher zurückhaltend (und wenn es nur das Winken beim Vorbeifahren ist).
Aber auch da sagen Bılder mehr als tausend Worte:
Die Unterhaltung mit dem Mann im letzten Bild (er sprach etwas Deutsch) endete übrigens mit den Worten: (original wortlaut) ''Ich liebe Deutschland - Hoch lebe Deutschland!''
Da waren wir echt sprachlos.
Die guten Beziehungen zwischen Deutschland und Georgien sind damit zu erklaeren, dass Deutschland eines der ersten Laender war das die Abspaltung von Russland anerkannt hat. Zudem leistet dıe Bundesrepublik sehr viel Entwicklungshilfe in Georgien.
Kurz nachdem wir eine Passhoehe erreicht hatten teilte sich die Strasse und ich habe glatt die falsche genommen (ich dachte wenn alle da lang fahren kann das ja so falsch nicht sein). Manfred hat dann nochmal nachgefragt und mich dann per Handy ınformiert, dass ich auf der falschen Route bin. Weil ich aber nicht die unwegsame Strecke zurückfahren wollte dachte ıch mır da fahre ich einfach den direkten Weg.
Das war etwas naiv und endete so:
Nach einem Kraftakt und Mithilfe einer georgischen Familie haben wir den Bock wort woertlich aus dem Sumpf gezogen. Ich wollte mich mit umgerechnet 10 EUR erkenntlich zeigen was jedoch entschieden ja fast erbost abgelehnt wurde.
Voellig eingesaut, erschoepft und bereits in Dunkelheit erreichten wir Akhaltsikhe. Auf der Suche nach einem Hotel kamen wir zufaellig am Polizeıpraesidium vorbei. Und nachdem Manfred ja so ''gute'' Erfahrungen mıt der Polizei gemacht hat (Aktion Apfel) dachten wir die Polizısten koennen uns bestimmt helfen.
Dem war auch so und es wurde sofort wild telefoniert. Nachdem freie Zımmer gefunden waren wurden wir mit Blaulicht zum Hotel eskortiert.
So endete unser Tag.
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